Die Güterströme sollen die Schweiz zügig und sicher durchqueren; die Belastungen der Bevölkerung und der Umwelt sind auch bei einer Verkehrszunahme in Grenzen zu halten. Im vom BAFU betreuten Projekt Monitoring flankierende Massnahmen Umwelt MFM-U werden Luft- und Lärmdaten erhoben, um die Umsetzung des Verlagerungsgesetzes und die Wirksamkeit der flankierenden Massnahmen in den Bereichen Strasse und Schiene zu überprüfen.
Das Landverkehrsabkommen ist ein Teil der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Es liberalisiert den europäischen Strassenverkehr mit der Schweiz. Gleichzeitig anerkennt die EU die Verkehrspolitik der Schweiz, insbesondere das Ziel, den alpenquerenden Güterverkehr von der Strasse auf die Schiene zu verlagern.
Das UVEK koordiniert die Aktivitäten der Verlagerungspolitik. Das Dossier «Verkehrsverlagerung» gibt einen Überblick über die Elemente zur Umsetzung der Schwerverkehrspolitik mit weiteren Informationen.
Teilprojekt Monitoring flankierende Massnahmen Umwelt MFM-U
Das BAFU betreut das Teilprojekt Monitoring flankierende Massnahmen Umwelt MFM-U. Im Rahmen dieses Teilprojekts werden Luft- und Lärmdaten an insgesamt sieben Standorten entlang der A2 und der A13 erhoben. Damit soll die Umweltbelastung aufgrund des (Güter-) Verkehrs auf den Nord-Süd-Achsen aufgezeigt werden.
Video «Lärmausbreitung in Alpentälern»
Umweltbelastungen des alpenquerenden Güterverkehrs
Resultate des Projekts MFM-U, Stand 2015. 2016
Weiterführende Informationen
Letzte Änderung 18.01.2019