Ausserordentliche Ereignisse bieten die Gelegenheit, die Ursachen und Auswirkungen solcher Vorkommnisse zu untersuchen. So kann aufgezeigt werden, wie wirkungsvoll die getroffenen Schutzmassnahmen waren und inwiefern die vorhandenen Gefahrengrundlagen ergänzt werden können. Ereignisanalysen bilden somit eine wichtige Grundlage für die Optimierung des integralen Risikomanagements.
Ereignisanalysen dienen dazu, das Verständnis von Gefahrenprozessen ständig zu verbessern, und liefern Hinweise auf künftige Massnahmen zum Umgang mit Naturgefahren. Zudem dienen sie quasi als Erfolgskontrolle, indem sie aufzeigen, ob die vorhandenen Datengrundlagen ausreichen und ob die Schutzmassnahmen genügend wirksam sind. Schliesslich sind gut dokumentierte Ereignisse hilfreich, um das Bewusstsein für Naturgefahren zu schärfen und den risikobewussten Umgang mit ihnen zu fördern.
Analysen von Grossereignissen
Hochwasserereignis an der Alpennordseite vom 31. Mai bis 3. Juni 2013 (PDF, 1 MB, 30.01.2014)Schlussbericht über die Zusammenarbeit zwischen den Fachstellen Naturgefahren des Bundes und den Informationsfluss zwischen Bund und Kantonen
Ereignisanalyse Hochwasser August 2007
Analyse der Meteo- und Abflussvorhersagen; vertiefte Analyse der Hochwasserregulierung der Jurarandgewässer. 2009
Ereignisanalyse Hochwasser 2005
Teil 2: Analyse von Prozessen, Massnahmen und Gefahrengrundlagen. 2008
Hochwasser 1999: Analyse der Messwerte und statistische Einordnung (PDF, 1 MB, 07.11.2006)Zusammenfassung
Ursachenanalyse der Hochwasser 1987
Ergebnisse der Untersuchungen. 1987
Andere Gefahrenprozesse
Ereignisanalyse Lawinensituation im Januar 2018 (PDF, 27 MB, 06.05.2021)WSL Berichte - Heft 76, 2019
Weiterführende Informationen
Letzte Änderung 13.12.2023
