Gegen die Übernutzung der Ressourcen: «Weg von der Wegwerfgesellschaft»

Die Art und Weise, wie wir produzieren und konsumieren, führt zur Übernutzung der natürlichen Ressourcen. Ein möglicher Ausweg aus dieser Sackgasse ist die Kreislaufwirtschaft. Ihr Kredo: Produkte und deren Bestandteile laufend weiterverwenden.

Text: Kaspar Meuli

Der Begriff Kreislaufwirtschaft ist in vieler Leute Munde, doch was genau ist damit gemeint? Der Grundgedanke ist einfach und der Natur entlehnt: Nichts geht verloren. Und nichts soll zu wertlosem, unter Umständen giftigem Abfall werden. So viel wie möglich befindet sich in einem grossen Kreislauf von Rohstoffgewinnung, Produktion, längstmöglicher Nutzung und danach Recycling und Wiederverwendung.

Ausgangspunkt dieses ganzheitlichen Ansatzes ist der Befund, dass die Wirtschaftsweise, die uns seit der industriellen Revolution eine nie gekannte Fülle von Konsumgütern beschert hat, an ihre Grenzen stösst. Der Ressourcenverbrauch, den die Schweizer Bevölkerung durch ihren Konsum verursacht, beträgt mindestens das Dreifache des verträglichen Masses. Damit das Ideal eines nachhaltig intakten Lebensraums realisiert werden kann, sind Veränderungen der Produktions- und Verbrauchssysteme in den Bereichen Ernährung, Wohnen und Mobilität nötig.

Die Stiftung der englischen Weltumseglerin Ellen MacArthur, die zu den prominentesten Verfechterinnen der Kreislaufwirtschaft zählt, umschreibt das gängige Konzept so: «Wir holen Rohstoffe aus dem Boden, um daraus Produkte zu machen, die wir wegwerfen, sobald wir sie nicht mehr brauchen: nehmen – herstellen – wegwerfen. Das nennt sich lineare Wirtschaft, und die gilt es zu verändern.»

Umweltbelastung verringern

In einer Kreislaufwirtschaft werden Produkte, Komponenten und Materialien laufend weiterverwendet, wodurch sich deren Einsatz- und Lebensdauer verlängert (siehe Infografik S. 10 und 11). Indem wir Kreisläufe schliessen, lässt sich einerseits der Verbrauch von Rohstoffen reduzieren, und andererseits lassen sich die Umweltschäden durch Rohstoffabbau, Emissionen und Abfall vermindern. Kreislaufwirtschaft ist allerdings weit mehr als getrenntes Sammeln, Abfallmanagement und Recycling, wie wir es bisher kannten. Die «circular economy», so der englische Fachbegriff, kümmert sich nicht erst um das Ende im Lebenszyklus eines Produkts. Sie setzt ganz am Anfang an. «Es ist entscheidend, bereits in der Design- und Entwicklungsphase eines Produkts darauf zu achten, dass es sich einfach reparieren und rezyklieren lässt», erklärt Josef Känzig, der Leiter der Sektion Konsum und Produkte im BAFU. «Das heisst, Produkte müssen sich in ihre Bestandteile zerlegen lassen, und die verwendeten Materialien müssen dann tatsächlich auch in Kreisläufen weitergenutzt werden.»

In einer Kreislaufwirtschaft gilt es nicht nur, Produkte intelligent zu entwerfen, sie müssen auch qualitativ hochstehend sein. Denn ein gut gemachtes Produkt kann intensiv und lange genutzt werden, und indem man es teilt, repariert, wiederverwendet und wiederaufbereitet, erhält es idealerweise mehrere Leben. Aus den rezyklierten Bestandteilen entstehen schliesslich sogenannte Sekundärrohstoffe, aus denen sich neue Produkte herstellen lassen. Wonach das Ganze wieder von vorn beginnt. Kommt dazu: Mit Kreislaufwirtschaftsmassnahmen sparen Unternehmen Rohstoffe und damit in der Regel Geld.

Einer, der 1975 dieses Konzept miterforscht hat, ist der Schweizer Architekt und Berater Walter R. Stahel. In einem Beitrag für das renommierte Wissenschaftsmagazin «Nature» charakterisierte er die Kreislaufwirtschaft 2016 so: «Das Wiederaufbereiten von Gütern und Materialien generiert Jobs und spart Energie, und es vermindert Abfälle und den Verbrauch von Ressourcen. Eine Glasflasche zu waschen und sie wiederzuverwenden, ist schneller und günstiger, als das Glas zu rezyklieren oder aus Mineralien eine neue Flasche herzustellen.»

Nicht zuletzt spielt in der Kreislaufwirtschaft auch die Herkunft der Energie eine wichtige Rolle. Zum Einsatz kommen ausschliesslich erneuerbare Energieträger. Nicht erneuerbare wie Benzin, Diesel und Heizöl hingegen sind charakteristisch für eine lineare Wirtschaft. Sind sie einmal verbrannt, können sie nicht mehr im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwendet werden.

Was ist ökologisch sinnvoll?

«Nicht alle Massnahmen, die Kreisläufe schliessen, sind auch aus Umweltsicht sinnvoll», gibt Josef Känzig zu bedenken. «Recycling kann beispielsweise viel Energie, Wasser und Chemikalien verbrauchen.» Kommt dazu: Substanzen, die Gesundheit und Umwelt gefährden, sollten bei der Produktion erst gar nicht eingesetzt werden. Falls sich das nicht vermeiden lässt, dürfen sie nicht in den Materialkreisläufen verbleiben und mit sauberen Sekundärrohstoffen vermischt werden. Bei der Wiederaufbereitung von Papier etwa bedeutet diese Forderung, dass Schadstoffe während des Recyclingprozesses entfernt werden. Sie werden also gewissermassen aus dem Kreislauf ausgekoppelt. Nicht nur solcher Überlegungen wegen ist es anspruchsvoll, das Konzept der Kreislaufwirtschaft in der Realität kohärent umzusetzen. Doch mit Blick auf die Umwelt gibt es eine verlässliche Richtschnur: «Was ökologisch sinnvoll ist, zeigt eine Ökobilanz», sagt Josef Känzig. «Wenn man diese beachtet, bietet die Kreislaufwirtschaft Chancen, von denen Umwelt und Wirtschaft gleichzeitig profitieren können.»

Die Idee der geschlossenen Kreisläufe ist nicht neu. Bis zum Wirtschaftsboom Mitte des vergangenen Jahrhunderts verbrauchten die Menschen auch in den Industrieländern viel weniger Rohstoffe und natürliche Ressourcen als heute. Und in der bäuerlichen Kultur unserer Vorfahren war das Reparieren und Wiederverwenden von Kleidern und Haushaltsgegenständen eine Selbstverständlichkeit. Bloss: «Obwohl die Potenziale einer Kreislaufwirtschaft schon lange erkannt sind», sagt Josef Känzig, «befinden sich heute erst wenige Materialien in einem Kreislauf.» Die «circular economy» sei eine Vision, der man sich schrittweise annähere – in der Schweiz und weltweit.

Doch das Ziel ist selbst dann noch nicht erreicht, wenn sich die Materialien in allen Bereichen in einem Kreislauf befinden und nur noch erneuerbare Energie verwendet wird. Denn Recycling, Wiederaufbereitung und Reparaturen bean­spruchen natürliche Ressourcen; und die Bereitstellung der verwendeten erneuerbaren Energie belastet die Umwelt ebenso. Die Kreislaufwirtschaft allein wird deshalb unseren ökologischen Fussabdruck nur beschränkt reduzieren können. Um den hohen individuellen Ressourcenverbrauch zu verringern, sind zusätzliche Ansätze für eine Veränderung nötig.

Von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft

Wegwerfgesellschaft – Ein lineares Wirtschaftssystem

Die heutige Wegwerfgesellschaft ist eine Folge des linearen Wirtschaftssystems. Dabei werden viele Rohstoffe abgebaut,Produkte hergestellt, konsumiert und weggeworfen. Das führt zu einer Rohstoffverknappung, grossen Mengen an Abfall und damit verbundenen Umweltproblemen.

Kreisläufe statt eines linearen Wirtschaftssystems

Die Kreislaufwirtschaft will Probleme der Wegwerfgesellschaft beheben. Anstatt Produkte nach dem Konsum wegzuwerfen, werden Kreisläufe durch Teilen, Wiederverwenden, Reparieren, Wiederaufbereiten und Recycling geschaffen. In einer Kreislaufwirtschaft werden Produkte, Materialien und Ressourcen so lange wiemöglich (wieder-)verwendet, und ihr Wert wird erhalten. Dadurch werden im Gegensatz zum linearen Wirtschaftssystemweniger Primärrohstoffe verbraucht, und es wird weniger Abfall erzeugt.

Kreislaufwirtschaft ist ein ganzheitlicher Ansatz, der den gesamten Kreislauf von der Rohstoffgewinnung über die Design-, Produktions-, Distributions- und eine möglichst lange Nutzungsphase bis hin zum Recycling betrachtet. Damit Produkteund Materialien im Kreislauf bleiben, müssen alle Akteure den gesamten Kreislauf berücksichtigen und sich dementsprechend verhalten.

Schematische Abbildung der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft
© BAFU

Produktekreisläufe

Teilen (share): Mehrere Nutzende profitieren von einem Produkt, Nutzungsintensität wird erhöht.
Wiederverwenden (reuse): Funktionierendes Produkt wird weitergegeben an andere Nutzende.
Reparieren (repare): Lebensdauer wird verlängert.
Wiederaufbereiten (remanufacture, refurbish): Defekte oder veraltete Produkte werden überholt und wieder funktionstüchtig gemacht.

Produkte möglichst lange zu verwenden, ist aus Umweltsicht in fast allen Fällen vorteilhaft, weil auch für das Recycling Energie, Wasser und Chemikalien benötigt werden. Erst wenn ein Produkt nicht mehr geteilt, wiederverwendet, repariert und wiederaufbe-reitet werden kann, wird es dem Recycling zugeführt.

Materialkreisläufe

Recycling: Produkte zerlegen, sortenrein trennen und Schadstoffe auskoppeln, damit die Sekundärrohstoffe eine hohe Qualität erreichen und vermarktet werden können.

Erneuerbare und nicht erneuerbare Ressourcen

Erneuerbare Ressourcen aus Land-, Forst-oder Fischereiwirtschaft werden so genutzt,dass die natürlichen Kreisläufe und Ökosystemeerhalten bleiben.

Nicht erneuerbare Ressourcen werden gemässder Vision der Kreislaufwirtschaft so verwendet,dass sie nicht in der Umwelt verteilt werden.Sie bleiben damit in ihrer Qualität erhalten und finden immer wieder in Produkt- und Materialkreisläufen Verwendung.

Verwendung erneuerbare Energie

In der Kreislaufwirtschaft wird nur erneuerbare Energie verwendet. Sie soll so effizient und sparsam wie möglich eingesetzt werden, denn auch zur Bereitstellung von erneuerbarer Energie werden Rohstoffe und natürliche Ressourcen beansprucht.

Vorteilhaft für die Umwelt? Ökobilanz berechnen!

Erst die Berechnung einer Ökobilanz stellt sicher, dass Projekte oder Massnahmen in der Kreislaufwirtschaft wirklich zu einer Reduktion der Umweltbelastung beitragen. Eine Ökobilanz bezieht alle relevanten Umweltwirkungen über den ganzen Lebenszyklus von Produkten mit ein.

Merkmale einer Kreislauffähigen Produktion – Ökodesign

  • langlebiges, reparaturfähiges, modulares und zerlegbares Design
  • keine umwelt- und gesundheitsgefährdenden Chemikalien
  • trennbare, sichere und rezyklierbare Materialien

Zu viel Besitz als Last

So gross ihre Möglichkeiten auch sind: Es gibt grundsätzliche Vorbehalte gegen die Kreislaufwirtschaft. Im Zentrum steht die Frage, ob sie tatsächlich ein Wirtschaftswachstum ermöglicht, ohne zunehmend mehr Ressourcen zu verbrauchen. Es ist dieses Versprechen, das viele Unternehmer und Politikerinnen und Politiker am Konzept der geschlossenen Kreisläufe fasziniert. Kritiker wie der Ökonom Christian Arnsperger hingegen halten nachhaltiges Wachstum prinzipiell nicht für möglich. Arnsperger, der als Professor für Nachhaltigkeit an der Universität Lausanne lehrt, fordert deshalb, die Kreislaufwirtschaft um den Aspekt der Suffizienz zu ergänzen. Das bedeutet: Nur mit einem massvollen Konsum können wir unseren Verbrauch an Ressourcen ausreichend senken. Fehle diese Betrachtungsweise, so Arnsperger, sei die Kreislaufwirtschaft im besten Fall ein Weg, den unvermeidlichen Kollaps aufzuschieben. Im schlimmsten Fall aber verleihe sie «verblendeten Wachstumsvorstellungen falsche Glaubwürdigkeit».

Übrigens: In einer materiell verwöhnten Gesellschaft wie der Schweiz hat Genügsamkeit durchaus positive Seiten. Für manche Menschen wird ein Übermass an Besitz zunehmend zur Last. Nicht von ungefähr verzichten deshalb immer mehr Leute zum Beispiel auf ein eigenes Auto und nutzen stattdessen den öffentlichen Verkehr und Carsharing. In der Stadt Bern etwa verfügten im Jahr 2015 gegen 60 Prozent der Haushalte über kein Auto.

Auslands-Abhängigkeit verringern

Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht ein rohstoffarmes Land. Deshalb verfolgt sie Ansätze zu einer Kreislaufwirtschaft bereits seit Mitte der Achtzigerjahre – und es ist ihr gelungen, gewisse Kreisläufe zumindest teilweise zu schliessen. Die konsequente Nutzung von Sekundärrohstoffen soll nicht zuletzt dazu beitragen, die Abhängigkeit der Schweiz von Rohstoffimporten zu reduzieren und die natürlichen Ressourcen weltweit zu schonen. 73 Prozent der gesamten Umweltbelastung des Schweizer Konsums fielen 2015 im Ausland an.

Um die Kreislaufwirtschaft zu fördern, gibt es eine ganze Palette von Möglichkeiten. Die Massnahmen reichen von der Innovationsförderung und der Reduktion der Mehrwertsteuer bei Repara­turen über Vorschriften zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen bis hin zur Idee, Rohstoffe und Produkte verglichen mit Arbeit stärker zu besteuern. Die Digitalisierung kann hier unterstützen. Einige dieser Massnahmen hat die Schweiz bereits im Umweltschutzgesetz festgeschrieben (siehe Box unten). Der Blick in andere Länder zeigt, dass aber durchaus noch weitere Fördermöglichkeiten existieren (siehe Box S. 12). Die EU-Ökodesign-Richtlinie etwa stellt eine wichtige Grundlage für die Kreislaufwirtschaft in der EU dar. Sie fordert, dass bei Haushaltsgeräten Mindestanforderungen erlassen werden in Sachen Energieverbrauch sowie Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Reparaturanleitungen.

Allerdings: Nicht alle in anderen Staaten eingeführten Massnahmen taugen auch für die Schweiz. Die organisatorische und rechtliche Ausgangslage unterscheidet sich je nach Land stark. So hätte zum Beispiel eine Reduktion der vergleichsweise tiefen Schweizer Mehrwertsteuer nicht dieselbe Wirkung wie in Ländern mit einem deutlich höheren Steuersatz.

Josef Känzig vom BAFU fasst den Stand der Dinge so zusammen: «Das Denken in Kreisläufen ist wichtig, um die Übernutzung unseres Planeten zu bremsen. Nötig sind aber nicht nur technologische Lösungen. Es braucht auch soziale Innovationen und neue gesellschaftliche Werte und Normen, die ein nachhaltiges Produzieren und Konsumieren unterstützen.»

Was das Ausland tut

Die internationale Staatengemeinschaft mit zum Beispiel dem Basler Übereinkommen (umwelt­gerechtes Abfallmanagement) oder der Minamata-Konvention (Quecksilber-Emissionen eindämmen) wie auch die EU (zum Beispiel Kreislaufwirtschaftspaket oder Strategie Kunststoffe) haben die Kreislaufwirtschaft oder Teile davon in ihren rechtlichen Grundlagen verankert oder in Aktionsplänen und Strategien mittels Massnahmen konkretisiert. Verschiedene Staaten sind auch auf nationaler Ebene aktiv (eine Auswahl):

Massnahme Wo
Anforderungen an energierelevante Produkte (zum Beispiel Energieverbrauch von Haushaltsgeräten)
EU (Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG)
Produktdeklarationen (zum Beispiel Energieetikette) Beispielsweise EU
(Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG)
Vorschriften zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen und zum Zugang zu Reparaturanleitungen EU (Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG)
Frankreich
Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten vor falschen Umweltaussagen; Massnahmen gegen den Missbrauch von Umweltlabelling EU (Richtlinie 2005/29/EC)
Mehrwertsteuer-Reduktion für kleinere Reparaturen von Fahrrädern, Schuhen, Lederwaren, Bekleidung und Haushaltswäsche Belgien, Irland, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowenien
Subventionen für Reparaturinstitute, die auch soziale Funktionen haben Belgien (zum Beispiel de Kringwinkel)
Geplante Beschränkung der Lebensdauer eines Produkts (geplante Obsoleszenz) strafbar Frankreich (Energiewendegesetz, 2015)

Was die Schweiz tut

Das Kreislaufwirtschaftsmodell tangiert viele Sektorpolitiken (zum Beispiel Energie, Landwirtschaft, Klima oder Biodiversität). Grundlagen für entsprechende Massnahmen sind das Vorsorge- und das Verursacherprinzip, der Stand der Technik und Innovation sowie die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft im Sinne von Artikel 41a Umweltschutzgesetz. Das Kreislaufmodell hat sich insbesondere beim Abfallmanagement etabliert (eine Auswahl):

  • Verwertbare Anteile von Siedlungsabfällen wie Glas, Papier, Karton, Metalle, Grünabfälle und Textilien müssen möglichst getrennt gesammelt und stofflich verwertet werden.
  • Biogene Abfälle: in der Regel stoffliche oder zumindest energetische Verwertung.
  • Phosphor muss ab 2026 aus phosphorreichen Abfällen (zum Beispiel Klärschlamm, Tier- und Knochenmehl) zurückgewonnen und stofflich verwertet werden.
  • Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich Kreislaufwirtschaft.
  • Bauabfälle müssen auf der Baustelle getrennt und je nach Art des Bauabfalls verwertet
    oder entsorgt werden.
  • Obligatorische, vorgezogene Entsorgungsgebühren für Batterien und Glasflaschen.
  • Freiwilliges Finanzierungssystem mit vorgezogenen Recyclingbeiträgen für Elektronikschrott, Aludosen und PET-Getränkeflaschen.

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Letzte Änderung 04.12.2019

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