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Thema Internationales

Im Fokus

Produkte und Dienstleistungen

Organisation1. Juli 2023

Abteilung Internationales

Die Abteilung Internationales ist verantwortlich für die internationale Umweltpolitik der Schweiz. Sie gehört damit zum aussenpolitischen System der Schweiz und wird vom Umweltbotschafter der Schweiz geleitet. Sie koordiniert und erarbeitet die politischen und strategischen Positionen der Schweiz in internationalen Umweltfragen und leitet die entsprechenden internationalen Verhandlungen und Prozesse. Besonders wichtig ist der direkte Einbezug der wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen des BAFU. Die Abteilung Internationales arbeitet daher eng mit den Fachabteilungen des BAFU sowie den anderen mit relevanten Stellen der Bundesverwaltung zusammen.

Publikationen

4. März 2020

Magazin «die umwelt» 1/2020 - Fahrplan für eine bessere Welt

Wie die Nachhaltigkeitsziele entstanden sind - Wie Schüler Nachhaltigkeit lernen - Wo der Bund anpackt

PDF8.38 MB

17. Januar 2012

Internationale Umweltpolitik der Schweiz 2012

Zustand und Ausblick

PDF3.00 MB

25. November 2009

Magazin «umwelt» 4/2009 - Internationale Umweltpolitik

Die Stimme der Schweiz in der Ländergemeinschaft - Klimakonferenz in Kopenhagen - Biodiversität, Wasser, Wald, Chemikalien - Das internationale Umweltsystem - Handel und Umwelt

PDF7.48 MB

Medienmitteilungen

Stärkung der internationalen Umweltgouvernanz

Trotz zahlreicher Konventionen und Institutionen im Umweltbereich verfügt die Politik derzeit über keine ausreichenden institutionellen Rahmenbedingungen, um den Schutz der globalen Umwelt sicherstellen zu können. Das BAFU setzt sich deshalb für eine Stärkung der internationalen Umweltgouvernanz ein, um ein umfassendes, kohärentes, effektives und effizientes internationales Umweltregime zu erreichen.

Internationale Umweltfinanzierung

Die internationale Staatengemeinschaft hat sich unter anderem über die verschiedenen multilateralen Umweltabkommen zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Lösung der globalen Umweltprobleme zu leisten. Den Entwicklungsländern fehlen aber oft die dafür notwendigen Mittel. Durch ihre internationale Umweltfinanzierung und ihre Beiträge an die Umweltfonds unterstützt die Schweiz die Umsetzung der multilateralen Umweltabkommen und Massnahmen zugunsten der globalen Umwelt.

Sustainable Development Goals – SDGs

Erstmals in ihrer Geschichte setzt sich die Staatengemeinschaft im Rahmen der Agenda 2030 umfassende Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Die sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) wurden am 25. September 2015 von der UNO-Generalversammlung verabschiedet. 11 der 17 Ziele betreffen die Umwelt direkt oder indirekt. Das Bundesamt für Umwelt setzt sich in seinem Zuständigkeitsbereich aktiv für die Umsetzung der SDGs ein.

Rio+20: UNO-Konferenz über Nachhaltige Entwicklung 2012

An der UNO-Konferenz über Nachhaltige Entwicklung im Juni 2012 in Rio de Janeiro, Brasilien, erneuerte die Staatengemeinschaft das Engagement für die Nachhaltige Entwicklung. Mit dem Beschluss von Rio wurde erstmals die Grüne Wirtschaft auf die weltpolitische Agenda gesetzt. Weiter hat man Massnahmen zur Stärkung der institutionellen Rahmenbedingungen beschlossen. Zudem wurde an dieser Konferenz entschieden, Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zu entwickeln.

Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit

Umweltschutzziele und Entwicklungsziele müssen in der Entwicklungszusammenarbeit Hand in Hand gehen. In diesem Sinne arbeitet das BAFU eng mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) zusammen.

Umwelt für Europa

Der Prozess «Umwelt für Europa» strebt die Verbesserung der Umweltstandards in der paneuropäischen Region an und bietet einen Rahmen für die Zusammenarbeit mit Osteuropa, Caucasus und Zentralasien im Umweltbereich. Am Prozess beteiligen sich die 56 Mitgliedstaaten der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE), internationale Organisationen, Finanzierungsinstitutionen sowie NGOs.

Umwelt und Handel

Zwischen internationalem Handel und der Umwelt besteht eine materielle, rechtliche und institutionelle gegenseitige Abhängigkeit. Natürliche Ressourcen liefern Rohstoffe und Energie für die wirtschaftliche Produktion, deren Abfälle in die Umwelt gelangen. Die Auswirkungen des weltweit wachsenden Verkehrs mit Gütern und Dienstleistungen sowie mit Abfällen verlangt nach Umweltschutzmassnahmen, die ihrerseits den Handel beeinflussen. Handel und Umwelt werden durch zwei getrennte, aber miteinander interagierende Rechtsordnungen geregelt (Welthandelsorganisation und Freihandelsabkommen für den Handel, multilaterale Umweltabkommen sowie nationale Umweltvorschriften für den Umweltbereich).

Abteilung Internationales

Bundesamt für Umwelt BAFU
Abteilung Internationales
Monbijoustrasse 40
3003 Bern