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MedienmitteilungVeröffentlicht am 5. Dezember 2025

Globaler Umweltfonds: Bundesrat verabschiedet Verhandlungsmandat

Bern, 05.12.2025 — Der Bundesrat hat am 5. Dezember 2025 beschlossen, dass sich die Schweiz an der neunten Wiederauffüllung des Globalen Umweltfonds (GEF) beteiligt. Er hat das Verhandlungsmandat der Schweizer Delegation in diesem Sinn erteilt. Der GEF ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Mit dem Engagement im GEF festigt die Schweiz ihre Stellung in der internationalen Umweltpolitik.

Der Globale Umweltfonds ist eine der wichtigsten Quellen zur weltweiten Finanzierung von Umweltschutzprojekten. Der GEF finanziert in Entwicklungsländern Projekte, die sich positiv auf die globale Umwelt auswirken und die strengen Kriterien einhalten müssen. Der GEF wird alle vier Jahre wieder mit Geld aufgefüllt – 2026 zum neunten Mal. Die Verhandlungen sollen im Frühling 2026 abgeschlossen werden.

Die Schweizer Delegation wird sich dafür einsetzen, dass die neuen Gelder Projekte unterstützen, welche die Umweltpolitik in den Zielländern voranbringen. Ausserdem soll der Privatsektor stärker einbezogen werden. Die Wirkung der Projekte und der Fondsprogramme sollen in Zukunft besser überprüft werden.

Nach Abschluss der Verhandlungen wird der Bundesrat dem Parlament eine Finanzierungsbotschaft unterbreiten. Der Beitrag muss als Teil der Botschaft zum Rahmenkredit zur Globalen Umwelt 2027–2030 durch das Parlament genehmigt werden.

BAFU, Internationale Umweltfinanzierung