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Thema Elektrosmog

Die Bedeutung der Mobilfunknetze für die Gesellschaft nimmt laufend zu, immer grössere Datenmengen werden drahtlos ausgetauscht. Seit 2021 wird die Belastung der Bevölkerung durch Elektrosmog mit einem nationalen Monitoring erfasst. Die Förderung der Forschung hilft, Wissenslücken über die gesundheitlichen Auswirkungen zu verringern. Mit Grenzwerten, die sich am Vorsorgeprinzip orientieren, trägt der Bund der Belastung durch Elektrosmog Rechnung.

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Elektrosmog: Vollzugshilfen

Vollzugshilfen des BAFU als Vollzugsbehörde, alphabetisch geordnet.

Organisation1. April 2025

Abteilung Lärm und NIS

Die Mitarbeitenden der Abteilung Lärm und nichtionisierende Strahlung (NIS) setzen sich ein für den Schutz von Menschen und der Umwelt vor schädlichem oder lästigem Lärm und vor nichtionisierender Strahlung (NIS). Ihre Arbeit stützt sich dabei auf das Umweltschutzgesetz, die Lärmschutz-Verordnung und die NIS-Verordnung.

Publikationen

16. Oktober 2013

Strahlung von Sendeanlagen und Gesundheit

Bewertung von wissenschaftlichen Studien im Niedrigdosisbereich. Stand: Dezember 2012

PDF1.12 MB

24. Mai 2012

Elektromagnetische Hypersensibilität

Bewertung von wissenschaftlichen Studien. Stand Ende 2011

PDF1.06 MB

19. Januar 2010

Leitfaden Mobilfunk für Gemeinden und Städte

PDF747.41 kB

Medienmitteilungen

Elektrosmog: Das Wichtigste in Kürze

Die Bedeutung der Mobilfunknetze für die Gesellschaft nimmt laufend zu, immer grössere Datenmengen werden drahtlos ausgetauscht. Seit 2021 wird die Belastung der Bevölkerung durch Elektrosmog mit einem nationalen Monitoring erfasst. Die Förderung der Forschung hilft, Wissenslücken über die gesundheitlichen Auswirkungen zu verringern. Mit Grenzwerten, die sich am Vorsorgeprinzip orientieren, trägt der Bund der Belastung durch Elektrosmog Rechnung.

Elektrosmog-Quellen

In seinem Alltag ist der Mensch nichtionisierender Strahlung aus verschiedensten Quellen ausgesetzt. So erzeugen Fahrleitungen von Eisenbahnen, Anlagen zur Elektrizitätsversorgung oder strombetriebene Geräte im Haushalt niederfrequente elektrische und magnetische Felder. Fernseh- und Radiosender, Mobilfunkantennen, Mobiltelefone, Radaranlagen oder Mikrowellenöfen erzeugen hochfrequente Strahlung.

Gesundheit und Umwelt

Die Bewertung von Gesundheitsrisiken stützt sich auf ein breites Spektrum an Studien. Diese Studien können an Modellen (Tiere, Zellen usw.), am Menschen (epidemiologische Studien) oder auf der Grundlage theoretischer Modelle durchgeführt werden. Die Auswirkungen können sowohl kurz- als auch langfristig analysiert werden und bei niedrigen oder hohen Expositionsintensitäten auftreten. Die Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Ergebnisse hängt von Faktoren wie der Qualität der Studien, ihrer Anzahl und der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ab. Daher wird bei den Auswirkungen zwischen verschiedenen Evidenzgraden unterschieden.

Monitoring der Belastung durch Elektrosmog

Welcher Belastung durch Elektrosmog ist die Schweizer Bevölkerung im Alltag ausgesetzt? Verändert sich diese Belastung mit der Zeit? Welche Quellen tragen am stärksten zur Gesamtbelastung bei? Diese und weitere Fragen untersucht das Bundesamt für Umwelt (BAFU) mithilfe einer systematischen Erhebung der Elektrosmog-Belastung in der Schweiz.

Grenzwerte

Um die Bevölkerung vor Elektrosmog zu schützen, hat der Bundesrat die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) erlassen. Sie setzt Grenzwerte fest für die Strahlung ortsfester Anlagen wie Hochspannungsleitungen, Mobil- oder Rundfunksender.

Elektrosmog: Vollzug in der Praxis

Diese Seite richtet sich an Vollzugsfachleute und informiert über die Vollzugshilfen nach Anlagentypen und Messempfehlungen.

Elektrosmog: Rechtsetzung und Vollzug

Rechtsgutachten

Abteilung Lärm und NIS

Bundesamt für Umwelt BAFU
Abteilung Lärm und NIS
Monbijoustrasse 40
3003 Bern