Strassenverkehrslärm

Strassenverkehrslärm belastet viele Menschen in der Schweiz, vor allem in Städten und Agglomerationen. Trotz Fortschritten beim Schutz bleibt der Strassenlärm eine Herausforderung für die Gesundheit und Lebensqualität und verursacht externe Kosten von rund 2 Milliarden Franken jährlich.

740‘000 Personen in der Schweiz, insbesondere in städtischen Gebieten, sind von Strassenlärm betroffen. Diese dauerhafte Lärmbelastung führt zu Stress, der ernsthafte Krankheiten verursachen kann, und erheblichen Kosten. Werden die Grenzwerte überschritten, sind Bund, Kantone oder Gemeinden verpflichtet, aktiv zu werden und ihre Strassen zu sanieren.

Um dem Lärm entgegenzuwirken, setzen das Umweltschutzgesetz (USG) und die Lärmschutzverordnung (LSV) prioritär auf Massnahmen direkt an der Lärm-Quelle. So wird Lärm schon beim Entstehungsort vermindert. Vorrang haben deshalb Massnahmen wie lärmarme Strassenbeläge oder Temporeduktionen. Tiefere Tempi reduzieren Rollgeräusche und die lärmarmen Beläge schlucken mit ihren Hohlräumen einen Teil des Lärms.

Wichtig zu wissen: bereits ab ca. 25 km/h übersteigt bei Autos das Rollgeräusch den Motorenlärm.

Massnahmen gegen Strassenverkehrslärm

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Letzte Änderung 15.04.2025

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