Jahr | 2018 |
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Seiten | 134 |
Nummer | UZ-1818-D |
Hrsg. | Bundesamt für Umwelt BAFU |
Reihe | Umwelt-Zustand |
Moosanalysen 1990–2015
Der vorliegende Bericht zeigt die räumliche Verteilung und die zeitliche Entwicklung von Schadstoffen in Moosen in der Schweiz. Die Untersuchung wird im Rahmen des Übereinkommens über weiträumige grenzüberschreitende Luftverunreinigung seit 1990 alle 5 Jahre durchgeführt. In der Schweiz hat die Belastung durch Ag, As, Cd, Hg, V und Pb (Abnahmen zwischen 51 und 88 %) sowie durch Al, Co, Cr, Fe, Mo, Ni, Sb, Tl und Zn (Abnahmen zwischen 31 und 49 %) in den letzten 25 Jahren stark abgenommen. Die Stickstoffkonzentrationen in Moosen haben sich seit 1995 kaum verändert. Die PAK-Gehalte sind 2015 verglichen zu 2010 meist tiefer (davor nicht gemessen). Generell werden in der Südschweiz meist höhere und in den Zentralalpen die niedrigsten Werte gefunden.
Deposition von Luftschadstoffen in der Schweiz. Moosanalysen 1990–2015 (PDF, 8 MB, 13.08.2018)
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Letzte Änderung 13.08.2018