Siedlungsfläche pro Einwohner
- Datengrundlagen
- BFS, Arealstatistik
Die Arealstatistik des Bundesamtes für Statistik erhebt die Bodenbedeckung und Bodennutzung in der Schweiz mit Luftbildern des Bundesamtes für Landestopographie. Dank der vier Arealstatistiken 1979/85, 1992/97, 2004/2007 und 2013/18 können erstmals statistisch gesicherte und räumlich differenzierte Aussagen zum Nutzungswandel im ganzen Land gemacht werden. Die Resultate der Arealstatistik ermöglichen es, das Ausmass der menschlichen Eingriffe und natürlichen Prozesse, welche unseren Lebensraum verändern, zahlenmässig zu dokumentieren. Als Bezugsgrösse wird die Summe der mittleren jährlichen Wohnbevölkerung der Gemeinden zum Zeitpunkt der Luftaufnahmen verwendet. Als Siedlungsflächen werden alle Areale und Anlagen bezeichnet, die dem Wohnen, dem Verkehr, der Produktion (ohne Land- und Forstwirtschaft), dem Handel und den Dienstleistungen, der Ver- und Entsorgung sowie der Erholung dienen. Zu den Besonderen Siedlungsflächen werden die Ver- und Entsorgungsanlagen (Energie, Abwasserreinigung, Kehricht usw.), Abbauflächen, Deponien, Baustellen, Bau- und Siedlungsbrachen gezählt sowie Gebäude auf solchen Flächen.
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