Über 180 Expertinnen und Experten von Kantonen und Bund trafen sich am 22. Juni 2021 online zur 12. Naturgefahrenkonferenz, welche wiederum durch das BAFU ausgetragen wurde.
Am Vormittag wurden in verschiedenen Themenblöcken aktuelle Naturgefahrenthemen aus gesamtschweizerischer Sicht vorgestellt. Der informative Schwerpunkt lag auf dem Integralen Risikomanagement und es wurde auch den Kantonen die Möglichkeit geboten, aktuelle Projekte aus ihren Fachbereichen vorzustellen.
Der Nachmittag war reserviert für fünf parallel stattfindende Workshops zu verschiedenen aktuellen Vollzugsthemen.
Die Konferenz kann aufgrund der Online-Durchführung unter dem folgenden Link nachträglich aufgerufen werden:
Das Programm setzte sich folgendermassen zusammen:
Referate
- Aktivitäten im Bereich Oberflächenabfluss
- Beurteilung des Schutzwaldes mit der Methodik Protect Bio
- Neuigkeiten aus dem Bereich Erdbeben
- Demo MurGame
- Risikobewusstsein und Vorsorgeverhalten der Bevölkerung – Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zum Naturgefahren-Management
- Die Rolle der Versicherungen bei der Prävention – das Beispiel des Kantons Waadt
- Das IRM am Beispiel Kandersteg: Umgang mit der drohenden Gefahr
- Erfolgsgeschichte IRM am Beispiel des Kantons Uri
- Tsunami-CH: Erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt
- WS 1: Erdbebenrisikomodell Schweiz (Erwartungen der Kantone bezüglich Produkte) (d/f)
- WS 2: Berücksichtigung von Extremereignissen im Hochwasserschutz (d/f)
- WS 3: Naturgefahren und Klimawandel (d)
- WS 4: Warnung vor Massenbewegungen (Stand, Bedarfsanalyse, Arbeitsgruppe und weiteres Vorgehen) (d/f)
- WS 5: Schutzwald NFA: Rückblick auf die dritte NFA-Periode und Ausblick auf die nächste Periode 2025-2028 (d/f)
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Dorothea Wabbels
Tel.: +41 58 469 88 77
E-Mail: dorothea.wabbels@bafu.admin.ch
Nina Schürch
Tel.: +41 58 469 29 95
E-Mail: nina.schuerch@bafu.admin.ch
Weiterführende Informationen
Letzte Änderung 26.08.2021