Das BAFU erhebt und publiziert zahlreiche Daten und daraus abgeleitete Produkte zum Thema Wasser. Auf diesen Seiten finden sich Linksammlungen und Übersichten zu den verfügbaren Mess- und Geodatensätzen sowie Informationen zu den Möglichkeiten, aktuelle oder historische Daten zu beziehen. Detaillierte Informationen zu einzelnen Datensätzen sind ausserdem auf den entsprechenden Themenseiten zu finden.
Das BAFU gibt zahlreiche Karten und Geodatensätze zum Thema Wasser heraus. Viele können im Kartenportal des Bundes eingesehen werden. Sie können auch als Geodatensätze zum eigenen Gebrauch heruntergeladen werden.
Das Einzugsgebiet ist der Bezugsraum für die Hydrologie und die Wasserwirtschaft. Für viele Aufgaben sind Kenntnisse von Grösse und Grenze des Einzugsgebiets unerlässlich.
Das Gewässernetz der Schweiz beinhaltet alle ober- oder unterirdischen Flüsse, Bäche und Kanäle. Auch Seen sind Bestandteil des Gewässernetzes. Es umfasst sowohl natürliche wie auch künstliche Gewässer. Die Gewässer und ihr hydrologisches Einzugsgebiet sind die räumliche Bezugsgrösse für quasi alle hydrologischen und wasserwirtschaftlichen Fragestellungen und Aufgaben.
Der «Hydrologische Atlas der Schweiz» HADES ist ein Gemeinschaftswerk der Schweizer Fachstellen für Hydrologie (Bundesämter, Kantone, Forschungsinstitutionen und private Fachbüros im Wasserbereich). Er stellt seit mehr als 30 Jahren hydrologische Grundlageninformationen, Spezialwissen und didaktische Medien einem breiten Kreis von Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Neben dem ursprünglichen Kartenwerk mit 63 gedruckten Tafeln umfasst der Atlas heute eine breite Palette von Produkten, die über hydrologischeratlas.ch zugänglich sind.
Das BAFU betreibt und koordiniert mehrere Messnetze zum Thema Wasser. Mit Langzeitmessungen an fest installierten Messstationen und Einzelmessungen an temporären Standorten erhebt das BAFU den Wasserstand und die Wasserqualität der Schweizer Seen und Flüsse und des Grundwassers sowie die Wasserführung der Flüsse.
Die GHO setzt sich zusammen aus Vertretern von kantonalen Fachstellen, Bundesämtern und -instituten, welche mit Aufgaben der operationellen Hydrologie betraut sind. Sie pflegt den Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern und mit Dritten und erarbeitet im Rahmen von Arbeitsgruppen fachspezifische Fragestellungen.