Messung von PCB und Dioxinen in Fliessgewässern

Cover Messung von PCB und Dioxinen in Fliessgewaessern
Jahr 2016
Seiten 54
Nummer UW-1639-D
Hrsg. Bundesamt für Umwelt BAFU
Reihe Umwelt-Wissen

Evaluation der Praxistauglichkeit von Sedimentanalysen und Messungen mittels Passivsammlern in der Wasserphase zur Lokalisierung von Emissionsquellen

In der Vergangenheit wurde in einzelnen Schweizer Fliessgewässern eine erhöhte Belastung mit polychlorierten Biphenylen (PCB) festgestellt. Die dafür verantwortlichen Emissionsquellen waren zunächst unbekannt. Daraus ergab sich ein Bedarf für die Evaluation einer geeigneten Methode zur Messung der Konzentrationen von PCB und Dioxinen auf längeren Fliessstrecken in Gewässern. In diesem Bericht wird die Praxistauglichkeit von Sedimentanalysen und Messungen mittels Passivsammlern in der Wasserphase zur Lokalisierung von PCB- und Dioxinquellen evaluiert. Es zeigte sich, dass sich PDMS-Passivsammler für diesen Zweck gut eignen, da sie an bestimmten Standorten in der Wasserphase eines Fliessgewässers eine reproduzierbare Bestimmung einer mittleren Konzentration über einen längeren Zeitraum ermöglichen und einfach einzusetzen sind. Da Sedimente nicht standortgebunden sind und deren Zusammensetzung nach Ort und Zeit variiert, eignen sich Sedimentanalysen weniger. Die beiden Methoden werden im Bericht ausführlich beschrieben.


Messung von PCB und Dioxinen in Fliessgewässern (PDF, 2 MB, 08.02.2017)

Keine gedruckte Fassung vorhanden.

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Letzte Änderung 08.02.2017

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