Eisenbahnlärm

In der Schweiz sind rund 33 000 Personen von Eisenbahnlärm über den Grenzwerten betroffen – besonders in der Nacht. Ein umfangreiches Sanierungsprogramm des Bundes hat bisher rund 200'000 Betroffene geschützt. Es umfasst Lärmschutzwände, den Umbau des Rollmaterials und das Verbot besonders lauter Güterwagen im Schweizer Schienennetz.

Der Güterverkehr in der Nacht verursacht den grössten Anteil des Lärmproblems bei den Eisenbahnen. Für die Sanierung des Schweizer Schienennetzes hat der Bund bisher 1,5 Milliarden Franken ausgegeben und wirksame Lärmschutzmassnahmen umgesetzt:

Mit diesen Lärmschutzmassnahmen konnte der Bund mehr als 80 Prozent der Personen schützen, die im Jahr 2000 von übermässigem Eisenbahnlärm betroffen waren. Das betrifft etwa 200'000 Menschen. Für die restlichen 20% der Betroffenen konnte bislang noch keine Lösung gefunden werden. Mit der Finanzierung von gezielter Forschung zur Lärmbegrenzung bei Infrastruktur und Rollmaterial sowie den Investitionshilfen des Bundes, wird laufend nach neuen Lösungen gesucht. Die Forschungsresultate sind auf folgender Internetseite veröffentlicht:

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Letzte Änderung 10.11.2023

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