4. Newsletter Wald 2022 (19.12.2022)

Editorial von Michael Reinhard

Michael Reinhard

Nach und nach macht sich der Winter breit. Aus der Sicht der Ökosysteme, die unter dem heissen und trockenen Sommer gelitten haben, ist die Abkühlung willkommen. Einmal mehr liegt ein Jahr der meteorologischen Superlative hinter uns, und einmal mehr haben die Waldökosysteme enorm darunter gelitten. Das vergangene Jahr erinnert uns aber auch daran, dass oft der Mensch die Ursache von Problemen ist. Ein trauriges Beispiel dafür ist der Nachweis von Quarantäneorganismen wie des Asiatischen Laubholzbockkäfers in Zell (LU). Kurzfristig reagieren, vermehrt mittelfristig planen, langfristig denken: Diesem neuen Setting wird der Bericht «Anpassung des Waldes an den Klimawandel» gerecht, den der Bundesrat am 2. Dezember 2022 genehmigt hat. Laut dem Bericht werden mit der Festlegung von kurz-, mittel- und langfristigen Massnahmen die ersten Phasen für die Anpassung der Wälder an die Klimaänderungen definiert. Dabei ist das Interesse am Schutz und an der Nutzung der Ressourcen Wald und Holz zu berücksichtigen. Dieser ausgewogene und integrierte Ansatz ist übrigens Gegenstand eines Auftrags, den Bundesrätin Simonetta Sommaruga dieses Jahr dem BAFU erteilt hat: die Erarbeitung einer «Integralen Wald- und Holzstrategie 2050» bis Ende 2024. Angesichts der geopolitisch instabilen Lage und des zunehmenden Drucks auf das System Wald im Zusammenhang mit der inländischen Energieversorgung, wird ein solch ausgewogenes Vorgehen immer wichtiger. Auch die Bevölkerung der Schweiz befürwortet diesen integralen Ansatz. Es gilt, das Fundament des Systems Wald und seine Resilienz zu sichern und gleichzeitig die Erbringung der Waldleistungen zugunsten der Bevölkerung zu gewährleisten, namentlich die Erholungs- und Freizeitleistung und die Versorgung mit der Ressource Holz. Dies zeigt der im Jahr 2022 erschienene Bericht über die Bevölkerungsumfrage WaMos3.

Ein verrücktes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Fest, Zeit zum Abschalten und natürlich viel Glück im kommenden Jahr. Frohe Festtage!

Michael Reinhard
Abteilungschef Wald, Bundesamt für Umwelt BAFU



Bericht des Bundesrats «Anpassung des Waldes an den Klimawandel»

In Erfüllung der Motion 19.4177 Engler (Hêche) und des Postulates 20.3750 Vara)

Die Auswirkungen des Klimawandels setzen dem Wald zu. Der Bericht «Anpassung des Waldes an den Klimawandel» zeigt Massnahmen auf, damit sich der Wald an das sich verändernde Klima anpassen und so seine vielfältigen Funktionen weiterhin erfüllen kann. Der Bundesrat hat den Bericht an seiner Sitzung vom 2. Dezember 2022 verabschiedet. Hauptziel des Bundesrates ist, dass der Schweizer Wald seine vielfältigen Leistungen auch in Zeiten des Klimawandels erbringen kann und als vielfältiges, widerstandsfähiges und damit anpassungsfähiges Ökosystem erhalten bleibt. Der Bundesrat hat dazu insgesamt 19 Massnahmen in den folgenden 5 Handlungsfeldern festgelegt:

  1. Naturnaher Waldbau und zukunftsfähige Waldverjüngung sicherstellen
  2. Klimaangepasste resiliente Wälder und Biodiversität fördern
  3. Ausserordentliche Wetterereignisse bewältigen und Schäden beheben
  4. Mit Gefahren angemessen umgehen, die vom Wald ausgehen können
  5. Möglichkeiten nutzen, die sich aus dem sich verändernden Holzangebot ergeben

Von den 19 Massnahmen können 13 direkt umgesetzt werden. Sechs Massnahmen werden bezüglich rechtlicher Grundlagen und Finanzen noch geprüft. Zu jeder Massnahme legt der Bericht fest, welche Arbeiten notwendig sind und wer verantwortlich ist (Bund, Kantone, Waldeigentümer, Forschung, Bildung, etc.). Er ist zudem eine Grundlage für die Entwicklung einer integralen Wald- und Holzstrategie 2050. Die Erarbeitung des Berichts erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen und mit Einbezug des Verbands der Schweizer Waldeigentümer/-innen, da insbesondere diese Akteure für eine erfolgreiche Umsetzung wichtig sind.


Aktuelles über den Waldschutz

Die Gesundheit und der Schutz der Wälder sorgten im vergangenen Jahr wiederholt für Schlagzeilen. Trockenheit und hohe Temperaturen bis spät im Oktober führten zu einer erhöhten Waldbrandgefahr und Trockenstress für die Bäume.

ALB-Befall in Zell (LU)

Im Bereich des Freilandbefalls durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer im luzernischen Zell ist die erste Phase der Bekämpfung beinahe abgeschlossen. Sie umfasst die Vernichtung befallener Bäume und Büsche sowie eine Kartierung der Wirtspflanzen im Befallsgebiet. Im Laufe dieses Winters folgt ein weiterer, nicht weniger wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Schadorganismus, nämlich die Entfernung der Wirtsbaumarten in einem bestimmten Umkreis rund um den Befallsherd.

Änderungen in der Pflanzengesundheitsverordnung (PGesV-WBF-UVEK)

Aufgrund neuer Erkenntnisse wurde die Verordnung des WBF und des UVEK zur Pflanzengesundheitsverordnung (PGesV-WBF-UVEK) auf den 01.12.2022 geändert. Die europäischen Isolate von Phytophthora ramorum sind neu als geregelte Nicht-Quarantäneorganismen (GNQO) eingestuft. Dieser Pilz löst den plötzlichen Eichentod aus, eine Krankheit, die Eichen innert kurzer Zeit absterben lässt. Aussereuropäische Isolate von Phythophthora ramorum sind weiterhin als Quarantäneorganismen geregelt. Da eine Unterscheidung zwischen europäischen und nicht-europäischen Isolaten nur durch eine Molekular-Analyse möglich ist, muss weiterhin jeder Verdacht gemeldet werden. Des Weiteren wurden Einfuhrbedingungen für unterschiedliche Wirtspflanzen und deren Holz angepasst, um gewährleisten zu können, dass keine Quarantäneorganismen über den Handel in die Schweiz verschleppt werden.


Politische Aufträge im Bereich Wald

Umsetzung der Motion Fässler «Sicherstellung der nachhaltigen Pflege und Nutzung des Waldes» - Sämtliche Vereinbarungen sind abgeschlossen

Die Umsetzung der Motion Fässler (Mo. 20.3745) ist nach wie vor auf Kurs. Per Ende 2022 konnten nun sämtliche zur Verfügung stehenden Mittel mit den Kantonen vereinbart werden. Rund 77 Mio. Franken wurden den Kantonen bereits im Vorjahr im Rahmen einer Erhöhung der bestehenden Programmvereinbarung Wald zugesichert (Paket 1). Die drei in der Motion geforderten zusätzlichen Massnahmen «Stabilitätswaldpflege», «Sicherheitsholzschläge» sowie «klimaangepasste Waldverjüngung» wurden mittels einer Ergänzung zum aktuellen «Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich 2020-2024» in die Programmvereinbarung Wald integriert. Die restlichen noch zur Verfügung stehenden Finanzmittel wurden nun im 2022 für die Umsetzung dieser drei ergänzenden Massnahmen verpflichtet (Paket 2).

Damit stehen nun sämtliche zusätzlichen finanziellen Mittel für die Umsetzung zur Verfügung und sollen bis Ende 2024 einen Beitrag an einen gesunden, stabilen und klimafitten Wald leisten.

Umsetzung Motion 21.3293 «Erforschung und Innovation des Werkstoffs Holz für den Einsatz im Infrastrukturbau als Dekarbonisierungs-Beitrag»

Am 30.11.2021 wurde die Motion 21.3293 von SR Stark über die «Erforschung und Innovation des Werkstoffs Holz für den Einsatz im Infrastrukturbau als Dekarbonisierungs-Beitrag» vom Parlament überwiesen. Dabei wird der Bundesrat beauftragt, in Zusammenarbeit mit den Hochschulen und den einschlägigen Normenkommissionen die Möglichkeiten zur Dekarbonisierung des Infrastrukturbaus zu erforschen. Die sich mit der Erstellung von Infrastrukturbauten befassenden Ämter sollen ebenfalls involviert werden.

Das BAFU hat für die Umsetzung einen Projektauftrag erarbeitet, welcher zum Ziel hat, eine entsprechende Forschungs- und Umsetzungs-Strategie auszuarbeiten. Dabei konzentriert sich die Bearbeitung insbesondere auf den Tiefbau und behandelt in drei Teilprojekten die Bereiche «Ausschreibung und Vergabe», «Stand der Technik» und «Dekarbonisierungspotenzial». Die Arbeiten dazu starten im neuen Jahr und sollen bis Ende 2023 abgeschlossen und in einem Bundesratsbericht dargelegt werden.


Rechtgutachten «Sicherheits- und Haftungsfragen im Wald mit Blick auf grossflächige Waldschäden»

Als Folge des Klimawandels muss mit einer Zunahme von Extremereignissen und grossflächigen Waldschäden durch Naturereignisse wie Sturm, Trockenheit oder Waldbrand sowie Schadorganismen gerechnet werden. Dabei geht die grösste Gefahr von fallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen aus. Neben den Auswirkungen auf die Sicherstellung der Waldfunktionen wirft diese Situation Sicherheits- und Haftungsfragen im Wald auf. Diese Fragen behandelt Prof. Dr. iur. Manuel Jaun in seinem Rechtsgutachten «Sicherheits- und Haftungsfragen im Wald mit Blick auf grossflächige Waldschäden» im Auftrag des BAFU.


Holzhandelsverordnung: e Gov Services sind online - Beginn der Stichprobenkontrollen

Über das eGovernment Portal UVEK stehen seit Ende Oktober 2022 verschiedene Services zur Holzhandelsverordnung (HHV) zur Verfügung. Kontrollprozesse und die Kommunikation erfolgen neu über das eGov-Portal. Somit können nun auch die Stichprobenkontrollen beginnen. Basierend auf der Analyse von Zolldaten erhalten ausgewählte Unternehmen und Händler eine schriftliche Aufforderung für den Service «HHV-Kontrolle Unterlagen einreichen».

Holzhandel | eGovernment UVEK

Die Vollzugshilfe und -mitteilung des BAFU, welche sich an die Kantone, Marktakteure und Inspektionsstellen richtet wird im Frühling 2023 erscheinen.


Merkblatt Waldfunktionen und Waldleistungen

In einem Merkblatt hat das BAFU die Begriffe «Waldfunktionen» und «Waldleistungen» erläutert und geklärt. Dazu werden die Konzepte der Waldfunktion und der Waldleistung in einen praktischen Kontext eingebettet und die Zusammenhänge und die Ergänzungen zwischen diesen beiden Konzepten aufgezeigt.


Planung und Management von Stadtbäumen und stadtnahen Wäldern

Im Rahmen des Projekts «Wissenstransfer Wald» hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine Infografik erstellt sowie Podcasts über die Planung und das Management von Stadtbäumen und -wäldern realisiert. Die Ziele des Projekts lauteten, fachliche Informationen bereitzustellen sowie Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wald und Stadtentwicklung zusammenzubringen.

Die interaktive Infografik beschreibt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in elf Themenbereichen rund um Urban Forestry. Wortmeldungen von Fachleuten sowie Beispiele aus dem Alltag geben zusätzliche Einblicke in die Thematik. In den Podcasts diskutieren die Gäste über die interdisziplinären Herausforderungen auf dem Gebiet der Urban Forestry. Auch in der Gruppe der Gäste sind verschiedene Disziplinen vertreten. Deshalb werden unter anderem Fragen rund um die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch erörtert.

Interaktive Infografik

Hinweis: Für eine korrekte Darstellung empfehlen wir Google Chrome, Microsoft Edge oder die Ansicht auf Ihrem Endgerät mit Adobe Acrobat.

Die Infografik wurde vom BAFU im Rahmen des Projektes «Wissenstransfer im Waldbereich» in Auftrag gegeben.


Wald-Quiz «Richtig oder Wald» - ein Rückblick

Die dritte nationale Bevölkerungsumfrage Waldmonitoring soziokulturell (WaMos 3) wurde Anfang 2020 mit über 3’000 Personen und zusätzlich gut 150 Jugendlichen durchgeführt und im Frühling 2022 veröffentlicht.

Die Ergebnisse der Umfrage sind erfreulich: Die Schweizer Bevölkerung schätzt den Wald und seine verschiedenen Funktionen. Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass sich die Schweizer Bevölkerung, insbesondere die Jugendlichen, weniger gut über Waldthemen informiert fühlen als noch 2010 (WaMos2).

Aus diesem Grund haben das BAFU und WaldSchweiz je drei jugendliche Influencer aus der Deutschschweiz und der Romandie zu fünf verschiedenen Themen befragt. Die Videos mit Quizfragen über Waldfläche, Eigentum, Nutzen, Artenvielfalt und die Bewirtschaftung wurden über die TikTok-Kanäle der Influencer verbreitet umso möglichst viele Jugendliche zu erreichen.


«Der Schweizer Wald - einfach erklärt»: Das Waldhandbuch

Das von WaldSchweiz herausgegebene Waldhandbuch ist eine Basisdokumentation für Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträger sowie Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer ohne forstliche Ausbildung. Damit können sich neu gewählte Gemeinderäte, neue Burgerrätinnen oder Korporationsräte rasch einen ersten Überblick über die Zusammenhänge und Aufgaben im Wald machen. In dieser Behördenbox sind auch weiterführende Informationen zu Publikationen und Merkblättern des Bundes sowie aus der Forschung und Praxis zu finden. Das BAFU hat dieses Projekt unterstützt.

WaldSchweiz: Behördenbox

Medienmitteilung «Der Schweizer Wald - einfach erklärt»: Das Waldhandbuch | Wald Schweiz 21.11.2022


Weitere Informationen

Themen Newsletter Aktionsplan Holz

  • In eigener Sache
  • Forum Baukultur
  • Abschlussveranstaltung Prix Lignum
  • Lignumdata
  • Holzbaukennzahlen für Bürobauten
  • Holzhandelsverordnung: e Gov Services sind online
  • European Deforestation Regulation (EUDR)
  • Daten und Worte

SwissForestLab-Dialog am 29. Juni 2023 zum Thema «Hauptbaumarten im Schweizer Wald im Klimawandel»

Der nächste «SwissForestLab Dialog» wird gemeinsam mit der Kantonsoberförster-Konferenz KOK und WaldSchweiz organisiert und findet an der ETH Zürich statt. Wiederholte Extremereignisse haben die Wälder in tieferen Lagen stark strapaziert und die Zukunft einiger Baumarten in Frage gestellt. Die aktuelle Situation wird präsentiert und die erforderlichen Forschungsschwerpunkte sowie mögliche Lösungsansätze zusammen mit der Politik, Praxis und Forschung diskutiert. Als «Partner» des SwissForestLab unterstützt das BAFU die Durchführung dieses Anlasses.

CAS Wald. Landschaft und Gesundheit

In Japan gilt Waldbaden als Medizin und ist fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. In Europa entwickelte sich das Waldbaden zur sogenannten Waldtherapie. Die positiven Wirkungen von Wald und Landschaft auf Psyche und Körper sind mittlerweile wissenschaftlich erwiesen.

Der CAS «Wald, Landschaft & Gesundheit» zeigt die gesundheitlichen und ökologischen Hintergründe auf und legt dar, wie diese gesundheitsfördernd im eigenen Berufsumfeld genutzt werden können. Die Weiterbildung eröffnet die Möglichkeit, rehabilitativ tätig zu werden resp. die erworbenen Methoden in der Prävention oder im sozialen Bereich anzubieten. Der CAS wendet sich an Fachpersonen aus dem medizinisch-therapeutischen Berufsfeld, einem sozialen Beruf oder aus der «Grünen» Branche.
Studienbeginn ist am 21. April 2023. Anmeldefrist für den CAS ist der 26. März 2023.

Für Fragen und Anmeldung:
www.zhaw.ch/iunr/wald-landschaft-gesundheit

Lichtverfügbarkeit, Baumartenwachstum und Nachhaltigkeit im Dauerwald auf Buchenstandorten

LinkedIn: Beitrag von Swiss Wood Innovation Network S-WIN

Das Projekt wurde von der Wald- und Holzforschungsförderung Schweiz WHFF-CH des Bundesamt für Umwelt BAFU und der Konferenz für Wald, Wildtiere und Landschaft KWL der Kantone unterstützt.


Personelles

Pensionierung von Christoph Dürr
Christoph Dürr stiess 2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Sektion Waldleistungen und Waldpflege zur Abteilung Wald. Zu seinen Aufgaben zählten die Vertretung des Amtes und dessen Interessen bei verschiedenen internationalen Verhandlungen über den Wald. Acht Jahre später übernahm Christoph im Rahmen einer Co-Leitung die Leitung der Sektion. Er selber war für die Themen internationales Forstwesen, Forstwirtschaft und Bewirtschaftung von Daten über Wald und Holz zuständig. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Sektionschef leistete Christoph mit viel Engagement grossartige Arbeit für das BAFU. Seine Kolleginnen und Kollegen schätzten neben seinem Fachwissen als Forstingenieur auch seine menschlichen Qualitäten. Mit seiner wohlverdienten Pensionierung per 30. November 2022 hat Christoph eine grosse Lücke hinterlassen.

Lieber Christoph, Deine Kolleginnen und Kollegen aus der Abteilung Wald wünschen Dir einen erfüllten Ruhestand nach den Jahren beim BAFU und danken Dir für alles, was Du für das Amt geleistet hast!

Im Anschluss an die Pensionierung von Christoph Dürr und eine Reorganisation innerhalb der Sektion Waldleistungen und Waldpflege hat Oliver Wolf per 1. Dezember 2022 seine Tätigkeit in der Sektion aufgenommen. Er wird die Dossiers rund um die CO2-Sequestrierung im Wald und die Filtrierung des Wassers in Waldböden übernehmen. Oliver Wolf hat 2021 sein Studium in internationaler Wald- und Holzwirtschaft an der HAFL beendet und war zuvor als stellvertretender Geschäftsführer der Frienisberg Holz AG tätig, einer Dienstleistungsorganisation für Waldeigentümerinnen und -eigentümer. Er wird seine Erfahrungen und sein Fachwissen auch in den Bereichen internationales Forstwesen und Forstwirtschaft einbringen.

Wir heissen Oliver Wolf in der Abteilung Wald herzlich willkommen!

Kontakt
Letzte Änderung 19.12.2022

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