Eine intakte Umwelt fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Im Zweckartikel des Umweltschutzgesetz (USG) steht, dass das USG Menschen, Tiere und Pflanzen, ihre Lebensgemeinschaften und Lebensräume gegen schädliche oder lästige Einwirkungen schützen soll.
Die Umwelt hat eine direkte (z.B. im Bereich Klima) sowie eine indirekte Wirkung (z.B. im Bereich Biodiversität) auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Diese Wirkung kann auch negativ oder eher positiv sein. Wenn die Umwelt belastet ist (z.B. durch Feinstaub in der Luft), schlägt dies auf den Menschen und das Risiko für Krankheiten steigt (z.B. Atemwegerkrankungen). Zahlreiche Beispiele zeigen aber auch, dass ein intakter Lebensraum der Gesundheit und Wohlbefinden gut tut. Oft sind Win-Win-Situationen für Umwelt und Gesundheit zu erkennen. Zum Beispiel, die Förderung von umweltfreundlichen Transportarten (so wie Radfahren das wenig Lärm macht und kein Treibstoff verbraucht) wirkt auch positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden (Bewegung und Erholung).
Indikatoren
Indikator Subjektive Belastung durch Mobilfunkantennen oder Hochspannungsleitungen
Indikator Befürchtete Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk
Indikator Lärmbelastung durch Verkehr
Indikator Subjektive Lärmbelastung
Indikator Lärmbedingte Gesundheitsschäden
Indikator Subjektive Belastung durch Luftverschmutzung
Indikator Gesundheitsschäden durch Luftverschmutzung
Indikator Gesundheitskosten der Luftverschmutzung
Indikator Erholung im Wald
Indikator Todesfälle durch Hochwasser, Murgänge, Rutschungen, Sturzprozesse und Lawinen
Weiterführende Informationen
Letzte Änderung 19.07.2023