Trotz Effizienzgewinnen ist die Schweiz heute weit entfernt von einer nachhaltigen Ressourcennutzung. Als Folge des global steigenden Ressourcenverbrauchs befinden sich Klimastabilität und Ökosysteme weltweit an den Grenzen ihrer Belastbarkeit. Auch die Schweiz trägt durch ihren hohen Ressourcenverbrauch pro Person dazu bei. Zusätzliche Massnahmen sind unabdingbar, damit zukunftsfähige und ressourcenschonende Konsum- und Produktionsmuster gestärkt werden können.
Die Konzepte der Grünen Wirtschaft und der ressourcenschonenden Wirtschaft beschreiben eine Wirtschaftsweise mit zukunftsfähigen und ressourcenschonenden Konsum- und Produktionsmustern. Der Knappheit begrenzter Ressourcen und der Regenerationsfähigkeit erneuerbarer Ressourcen wird Rechnung getragen. So soll die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft und die Wohlfahrt insgesamt gestärkt werden. Die Vision ist ein gutes Leben und Wirtschaften innerhalb der Belastbarkeitsgrenzen des Planeten.
Um diese Vision zu verwirklichen bleibt viel zu tun. Zwei Drittel der gesamten Umweltbelastung entsteht in den Bereichen Ernährung/Landwirtschaft, Wohnen/Bauen und Mobilität. Ressourcenschonende Konsum- und Produktionsmuster sind also nur durch das Engagement des Staates, einschliesslich Kantonen und Gemeinden, sowie aller Sektoralpolitiken, der Privatwirtschaft, der Wissenschaft und der ganzen Gesellschaft zu erreichen. Nebst Konsumentinnen und Konsumenten kommt insbesondere den Unternehmen eine zentrale Rolle zu. Verlässliche und förderliche staatliche Rahmenbedingungen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Massnahmen des Bundes für eine ressourcenschonende, zukunftsfähige Schweiz (Grüne Wirtschaft) (PDF, 647 kB, 19.06.2020)Bericht an den Bundesrat
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Dokumente
Bericht an den Bundesrat: Grüne Wirtschaft (PDF, 908 kB, 20.04.2016)Massnahmen des Bundes für eine ressourcenschonende, zukunftsfähige Schweiz
Grüne Wirtschaft: Berichterstattung und Aktionsplan (PDF, 387 kB, 08.03.2013)Bericht an den Bundesrat
Letzte Änderung 19.06.2020