Internationale Initiativen

Das BAFU beteiligt sich an internationalen Initiativen für die grüne und ressourcenschonende Wirtschaft und tauscht Erfahrungen mit anderen nationalen Programmen aus. Dieses Engagement entspricht nicht nur der ökologischen Verantwortung der Schweiz, sondern dient auch den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen unseres Landes.

Internationale Wirtschaftspolitik und Umwelt

Die Art und Weise, wie natürliche Ressourcen produziert, verteilt und verbraucht werden, ist die Hauptursache für die Klimaerwärmung, den Biodiversitätsverlust und die Umweltverschmutzung. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist ein grundlegender Wandel erforderlich. Zwei Drittel der Umweltbelastung, die sich aus dem Schweizer Konsum ergibt, werden durch importierte Produkte und Rohstoffe verursacht und entstehen somit im Ausland.

Rohstoffe und nachhaltige Infrastrukturen

Die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die Umsetzung des Übereinkommens von Paris sowie Infrastrukturgrossprojekte erfordern (mineralische) Rohstoffe in grossen Mengen. Allerdings ist der Abbau von Rohstoffen mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden (Biodiversitätsverlust, Rückstände aus dem Bergbau sowie Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung).

Plastikverschmutzung

Ein bedeutender Teil der durch Kunststoffe verursachten Umweltbelastungen entsteht bei der Primärproduktion, die grösstenteils im Ausland erfolgt. Die globalen Probleme können somit nur gemeinsam gelöst werden. Das BAFU setzt sich deshalb auch auf internationaler Ebene für einen nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen ein und engagiert sich in internationalen Gremien.

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Letzte Änderung 27.06.2023

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