Im Juli 2021 erreichten Bieler-, Neuenburger- und Murtensee die höchsten Wasserstände seit über 50 Jahren. Durch die Überflutungen an ihren Ufern und entlang der Aare unterhalb der drei Jurarandseen entstanden Gesamtschäden von rund 60 Millionen Franken. Die betroffenen Kantone VD, FR, NE, BE, SO, AG und das BAFU haben im Nachgang das Hochwasserereignis aufbereitet und dokumentiert. Im Fokus der Dokumentation steht das Hochwasser vom Juli 2021 und die Lehren daraus. Ausserdem vermittelt sie einen breiteren Blick auf die Funktion der Jurarandseen und die Ereignisse der letzten Jahrzehnte. Die Dokumentation ist thematisch in 6 Faktenblätter gegliedert.
Ausmass und Ursachen der Hochwasser im Juli 2021:
Zuviel Wasser für die Aare und die Jurarandseen
Faktenblatt 1 (PDF, 1 MB, 15.05.2023)
Das Juli-Hochwasser 2021 im langjährigen Vergleich:
Grosse Hochwasser treten immer wieder auf
Faktenblatt 2 (PDF, 702 kB, 15.05.2023)
Funktionsweise des Systems und Regulierung der Juragewässer:
Ein überregionaler Ausgleich der Interessen
Faktenblatt 3 (PDF, 1 MB, 15.05.2023)
Die Grenzen der Seeregulierung beim Juli-Hochwasser 2021:
Die Regulierung erfolgte nahe am Optimum
Faktenblatt 4 (PDF, 893 kB, 15.05.2023)
Vorschläge zur Optimierung auf dem Prüfstand:
Weitgehend ausgeschöpfter Spielraum
Faktenblatt 5 (PDF, 1 MB, 15.05.2023)
Die Lehren aus dem Juli-Hochwasser 2021:
Es braucht auch an den Seeufern eine bessere Vorsorge
Faktenblatt 6 (PDF, 914 kB, 15.05.2023)
Weiterführende Informationen
Links
Impressum
Herausgeber:
Kanton Waadt: Direction générale de l’environnement, Direction des ressources et du patrimoine naturels (DGE-DIRNA)
Kanton Freiburg: Amt für Umwelt (AfU), Sektion Gewässer
Kanton Neuenburg: Service des ponts et chaussées, Office des cours d’eau et dangers naturels (OEDN)
Kanton Bern: Amt für Wasser und Abfall (AWA), Abteilung Gewässerregulierung
Kanton Solothurn: Amt für Umwelt (AfU), Abteilung Wasserbau
Kanton Aargau: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Landschaft und Gewässer (ALG)
Bundesamt für Umwelt (BAFU), Abteilung Gefahrenprävention
Beratung und fachliche Begleitung:
Philippe Hohl (DGE-DIRNA, VD), Alexandre Fahrni (AfU, FR), Myriam Robert (OEDN, NE), Bernhard Schudel (AWA, BE), Bernhard Wehren (AWA, BE), Katja Schobert (AfU, SO), Markus Zumsteg (ALG, AG), Andreas Inderwildi (BAFU), Gian Reto Bezzola (BAFU);
Konzept und Redaktion:
Beat Jordi, Journalist BR, Biel;
Grafik und Layout:
Oliver Salchli, Grafikatelier, Biel
Letzte Änderung 15.05.2023