Belastungen im Schweizer Wald

Der Schweizer Wald ist verschiedenen Belastungen ausgesetzt. Diese können unterschiedlicher Natur sein und haben unterschiedliche Auswirkungen. Eines haben sie jedoch gemeinsam: sie müssen untersucht, beobachtet und letztendlich mit sinnvollen Massnahmen reduziert oder gesteuert werden.

Folgende Belastungen sind für den Schweizer Wald zentral:

Klimawandel

Das Klima ändert sich, es wird wärmer und trockener, gleichzeitig ändert sich die jährliche Verteilung der Niederschläge. Es sind mehr Extremereignisse wie Stürme und Hitzeperioden zu erwarten, in deren Folge die Gefahr für Waldbrand und Schäden durch Insekten steigt.

Stickstoffeinträge

Erhöhte Stickstoffeinträge führen zu Eutrophierung und Versauerung des Bodens und einer unausgewogenen Baumernährung. Langfristig schwächt dies die Wälder.

Schadorganismen

Schadorganismen können sich unkontrolliert ausbreiten und durch Befall ganze Waldbestände schwächen.

Waldbrand

Jedes unkontrollierte Feuer im Wald wird als Waldbrand bezeichnet. Waldbrände können die Funktionen des Waldes (z.B. Schutz und Holzproduktion) beeinträchtigen. Sie entstehen mehrheitlich durch menschliche Aktivitäten. Waldbrände zu verhindern bzw. rechtzeitig davor zu warnen, sind u.a. Aufgaben des BAFU in Zusammenarbeit mit den Kantonen.

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Letzte Änderung 31.08.2016

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