Die Schweiz setzt sich für ein umfassendes, kohärentes, effektives und effizientes internationales Abfallregime ein sowie für eine bessere Zusammenarbeit mit dem Privatsektor. Bestehende Lücken sind zu schliessen.
Um die Artenvielfalt und die Ökosysteme weltweit zu erhalten und nachhaltig zu nutzen, wurden zahlreiche globale und regionale Abkommen geschaffen. Dieses Jahrzehnt richten sich die Anstrengungen all dieser Abkommen auf die Umsetzung des globalen Strategischen Plans für den Erhalt der Biodiversität 2011-2020 und das Erreichen der Biodiversitätsziele 2020.
Die Schweiz setzt sich für ein umfassendes, kohärentes, effektives und effizientes internationales Chemikalienregime ein sowie für eine bessere Zusammenarbeit mit dem Privatsektor.
Treibhausgasemissionen machen nicht Halt an Landesgrenzen. Die Schweiz ist mit ihrem Gebirgsökosystem von klimatischen Veränderungen stark betroffen. Ein global koordiniertes Vorgehen ist entscheidend. Deshalb setzt sich die Schweiz auf internationaler Ebene aktiv für den Klimaschutz ein.
Da Luftschadstoffe keine Landesgrenzen kennen, können viele lufthygienische Probleme nicht im Alleingang gelöst werden, sondern nur, falls die Nachbarländer ebenfalls Massnahmen zur Emissionsminderung treffen. Die Schweiz engagiert sich deshalb aktiv in verschiedenen internationalen Gremien für eine Begrenzung der Luftverschmutzung in Europa.
Die internationale Waldpolitik der Schweiz bewegt sich zwischen der Wahrung der eigenen Interessen und der Wahrnehmung ihrer internationalen Verantwortung.
Nachbarländer der Schweiz nutzen das Wasser, das über die Landesgrenze abfliesst. Internationale Abkommen, Staatsverträge und Gremien regeln daher seit Jahrzehnten die Zusammenarbeit und setzen Ziele für die grenzüberschreitenden Gewässer.